Hochbrisant - verfälschte Studienergebnisse durch Tierversuchen http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/tierversuche-zu-gentechnik-und-pestiziden-unserioes.html
Glyphosat in deutschen Bieren? Das muß nicht sein. Hier unsere Reaktion auf die Antwort der Paulaner Brauerei:
Gesendet: Freitag, 04. März 2016 um 19:24 Uhr
Von: "Gisela Urban" <giselaurban@web.de>
An: "Paulaner,Info - PKG" <Info.Paulaner@paulaner.de>
Cc: "gaby Menzel"
Von: "Gisela Urban" <giselaurban@web.de>
An: "Paulaner,Info - PKG" <Info.Paulaner@paulaner.de>
Cc: "gaby Menzel"
Betreff: Glyphosat in Ihrem Bier
Sehr geehrte Damen und Herren,
leider ist Ihre Antwort für uns sehr enttäuschend, da wir als Verbraucher und Konsumenten schon ein wenig mehr Verantwortungsbewusstsein erwartet
hätten.
Die Stellungnahme des BfR halten wir für skandalös: "Darin stellt das Bundesinstitut klar, dass Glyphosatrückstände im Bier
„plausibel und grundsätzlich erwartbar“ seien, von den genannten Werten aber kein Gesundheitsrisiko für den Verbraucher ausgeht."
Wie wir Ihnen in unserer Email geschrieben haben, kann man das BfR nicht mehr als unabhängige Quelle ansehen, gerade was die Zulassung von
Glyphosat angeht, da sowohl im Aufsichtsrat, als auch im Vorstand Personen der Chemischen Industrie das Sagen haben und diese ein wirtschaftliches Interesse daran haben,
dass Glyphosat auf dem Markt bleibt.
Deshalb haben wir selbst eine EU Petition gestartet sowohl mit dem Ziel, die erneute Zulassung von Glyphosat zu verhindern, als auch
unserer Gesundheit und der Umwelt zuliebe erwarten, dass unabhängige Gutachten herangezogen werden, um die Gefährlichkeit von Pestiziden und Herbiziden zu
beurteilen.
Da Sie scheinbar der Meinung sind, dass Ihre bisherigen Anstrengungen ausreichen und sich mit der Kritik auch nicht auseinandersetzen möchten,
verzichten wir in Zukunft dankend auf Ihr Bier und können es auch nicht weiter öffentlich empfehlen.
Mit freundlichen Grüssen
Gisela Urban
und
Gabriele Menzel