Schreiben an Kanzlerkandidaten und Klöckner

Wer möchte hier mit unterzeichnen, der kann dies jetzt hier machen (Name und Wohnort):
Diese Anfragen werde ich über Kontaktformulare über abgeordneten.watch senden an Laschet, Scholz und Klöckner senden:
Alle Tierquälereien gehören abgeschafft, insbesondere Tierversuche,, deshalb schreibe ich die verantwortlichen Politiker an, wer möchte mitunterzeichnen:
Sehr geehrter Herr Kanzlerkanditat Laschet,
sehr geehrter Herr Kanzlerkandiat Scholz,
sehr geehrte Frau Klöckner,
sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,
in unseren Augen sind Ihre bisherigen Verbesserungen für den Tierschutz/Tierrechte reine Lippenbekenntnisse.
Sie selbst erkennen mutmaßlich an, dass der Tierschutz in Deutschland Verfassungsrang hat. In Artikel 20a GG, in dem bereits die natürlichen Lebensgrundlagen geschützt sind, wurden bereits im Jahre 2002 die Worte „und die Tiere“ eingefügt. Artikel 20a lautet nun: “Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“
In diesen 19 Jahren hat sich an den tierquälerischen Zuständen in der Massentierhaltung , den unsäglichen Zuständen auf Tiertransporten und bei der Schlachtung, Tierversuchslabore usw. nichts geändert, bzw. haben sich die Verhältnisse für die Tiere noch verschlechtert.
Die Zahl der Tierversuche steigt jedes Jahr an.
Alle Parteien, die man zu ihren tierpolitischen Zielen befragt sind einhellig der Meinung dass es die CDU/CSU ist, die jeden Fortschritt in Sachen Tierschutz ausbremst.
Die CDU blockiert zudem in den von ihnen regierten Ländern alle Bestrebungen das Verbandsklagerecht Tierschutz einzuführen und auf Bundesebene das von allen Parteien geforderte Wildtierverbot für Zirkusse.
Die Kette der Mißstände im Tierschutz in Deutschland ist lang, trotz Novellierung des Tierschutzgesetzes, das dieses Namens nicht würdig ist, da es dem Tiernutzer alle Möglichkeiten einräumt aus wirtschaftlichen Motiven oder unter dem Mantel der Forschungsfreiheit Tieren Leid und Qualen zuzufügen.
Dass es in einem Land, in dem der Tierschutz Verfassungsrang hat möglich ist, dass Kücken lebendig geschreddert und zermust werden, Kastratitionen ohne Betäubung vorgenommen werden und Schwänze und Schnäbel abgekniffen werden, dass zur Belustigung von Menschen Wildtiere von Zirkusunternehmen nicht artgerecht gehalten und transportiert werden, dass es Jägern erlaubt die grausame Fallenjagd zu betreiben und unsere Haustiere abzuschießen.
Diese Zustände gereichen unserem Land zur Schande.
Die CDU hat bis heute keinen Tierschutzbeauftragten, sondern nur einen tierschutzpolitischen Sprecher, der dazu noch aus dem Agrarbereich kommt und eher die Lobby der Viehzüchter- und Mäster vertritt, als den Schutz der Tiere im Auge zu haben.
Die CDU blockiert zudem in den von ihnen regierten Ländern alle Bestrebungen das Verbandsklagerecht Tierschutz einzuführen, für NRW haben Sie einen Gesetzesentwurf vorgelegt, um das Verbandsklagerecht wieder aufzuheben. Ebenso blockiert sie unseres Wissens nach die Einführung des Informationsfreiheitsgesetzes der einzelnen Bundesländer, in denen sie mehrheitlich vertreten ist.
Das Gesundheitssystem in Deutschland ist inzwischen mangelhaft. In einigen Gebieten ist die Notfallversorgung nicht mehr garantiert. Überall schließen Krankenhäuser.
Stattdessen schießen neue Tierversuchslabore wie Pilze aus dem Boden. Das ist ja Ihrer Meinung auch gut für den Forschungsstandort Deutschland.
Für alles das steht die christliche Partei.
Damit Sie unseren Unmut besser verstehen, hier ein paar Beispiele was z.B. Primaten in Deutschlands Labors und Instituten erleiden müssen, obwohl die Bundeskanzlerin diese Grausamkeiten vermutlich bei Ihrem Besuch bei dem Hirnforscher Wolf Singer in Frankfurt direkt und hautnah sehen konnten.
Tierversuchslabor Covance - YouTube
Im Dezember 2003 brachte ein Undercover-Aktivist Videoaufnahmen aus der Tierversuchsfabrik "Covance Laboratories GmbH" in Münster (Deutschland).
Die Aufnahmen zeigen, wie rund 2000 Affen auf grausame Weise in kleinen Metallkäfigen gehalten werden. Jedes Jahr sterben rund 1000 von ihnen in grausamen Tierversuchen für die Pharma- und Chemie-Industrie. Covance macht die Tierversuche im Auftrag von Pharma-, Kosmetik- und Putzmittel-Firmen. Covance hat eine Tochterfirma in Meyrin bei Genf, die "Covance Central Laboraties SA"; soweit bekannt, werden hier keine Tierversuche gemacht. Schweizer Tierversuchsgegner führten am 22. Januar 2004 eine Kundgebungen durch, welche von der Gemeinde Meyrin ohne Angabe von Gründen nicht bewilligt wurde (typisch für dieses korrupte, von internationalen Konzernen gesteurte Regime).
Die Affenhaltung in derart engen Käfigen ist ein eindeutiger Verstoß gegen ein Bundesgesetz (Tierschutzgesetz).
Primatenversuche in Tübingen
Bestialische Tierversuche im Max Planck Institut mit Affen: Ein Tierschützer ermittelte ein halbes Jahr lang verdeckt in dem Forschungsinstitut. Dabei machte er schockierende Aufnahmen!
Besonders grausam sind die Tierversuche auf der „Seucheninsel Riems“
Forschungen zur Vogel- und Schweinegrippe sind dank der globalen medialen Hysterie, geschürt durch die Pharmaindustrie und andere Profiteure, hoch im Kurs.
Unerschöpfliche Quellen staatlicher Gelder tun sich auf, um diesen Geiseln der Menschheit auf den Grund zu gehen. In Deutschland ist es das Friedrich-Löffler-Institut auf der Insel Riems, das sich mit haarsträubenden Tierversuchen zu diesem Thema hervortut.
So wurden Schwäne und Kälber mit Vogelgrippeviren (H5N1) infiziert und Hühner und Schweine mit Schweinegrippeviren (H1N1). In einer weiteren Studie des Friedrich-Löffler-Instituts werden Katzen mit Vogelgrippeviren infiziert, andere Katzen werden zuvor mit einem Impfstoff behandelt. Einige infizierte Tiere entwickeln schwere Symptome: hohes Fieber, Futterverweigerung und Atembeschwerden. Einige Katzen sterben, andere werden wegen der Schwere der Symptome vorzeitig getötet. Die überlebenden Tiere werden 21 Tage nach der Infektion getötet.
Elke Lange et al.: Pathogenesis and transmission of the novel swine-origin influenza virus A/H1N1 after experimental infection of pigs. Journal of General Virology 2009: 90, 2119-2123
Insel Riems
Hier Absurditäten aus deutschen Labors
Tierversuche seien nicht schlimmer als eine Injektion, wird oft behauptet. Ein Blick in die Datenbank der Ärzte gegen Tierversuche e.V. beweist das Gegenteil. Viele der Tausenden Beschreibungen von Tierversuchen sind an Grausamkeit kaum zu überbieten. Die Datenbank-Dokumente beruhen auf den Veröffentlichungen der Experimentatoren selbst. Nichts ist erfunden. Man kann davon ausgehen, dass die Realität noch weitaus schlimmer ist, als die »neutral-sachliche« Wissenschaftssprache preisgibt.
Herr Scholz, Sie möchten unser Kanzler werden, bisher haben Sie aber alles getan, um weder bürger- noch tierfreundlich zu sein! Sie haben nie auf unsere verschiedenen Bitten, Aufforderungen oder Petitionen reagiert, sich gegen Tierversuche in Ihrer Eigenschaft als Oberbürgermeister in Hamburg einzusetzen, geantwortet.
Auch haben Sie nichts gegen die Brutalforschungen des Jost Leuschner im LPT Hamburg in Ihrer Eigenschaft als Hamburgs Oberbürgermeister unternommen, obwohl gerade hier Sie oft darum von uns allen darum gebeten. Das Leiden der Tiere geht Sie nichts an, wie wollen Sie sich denn dann für Menschen einsetzen, besitzen Sie genug Empathie für das verantwortungsvolle Amt eines Bundeskanzlers?
Hier ein Beispiel:
Und nun zu Ihnen Frau Klöckner, glauben Sie, dass wir Sie als Ministerin, die auch für Tierschutz zuständig ist, nach all Ihren mutmaßlichen Fehlentscheidungen zum Wohle der Tiere, nochmal in diesem Amt wissen möchten?
Beispiele gibt es genug, sie können hier nicht alle aufgeführt werden. Erwähnen möchte ich jedoch Ihre Nähe zu dem Großschlachter Tönnies, Ihre Reise mit ihm nach China, um für ihn dort den Fleischhandel anzukurbeln, trotz der Corona-Viren-Ausbrüche in den Betrieben des Tönnies. Massentierhaltungen sind Hotspots für Corona-Viren, was gedenken Sie, dagegen zu unternehmen?
Sie sind und bleiben für uns unwählbar. Oder Sie überzeugen uns!
Mit freundlichen Grüssen
Mitunterzeichner:
Goldi Muencz, München und Israel
Claudia Bunzel, Berlin
Gabriele Jakubzik, 45883 Gelsenkirchen
Uwe Gast, Neu Wulmstorf
Paloma Miquel Sanchez, Kleve